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Häufige Fragen

FAQs

Die Lebensberatungsstellen sind die richtige Adresse für Fragen oder Probleme bei der Erziehung von Kindern, außerdem für Schwierigkeiten in Partnerschaft oder Familie. Auch bei individuellen Schwierigkeiten können die Lebensberatungsstellen helfen, eventuell in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen. 

In einem ersten Gespräch geht es darum, das Problem genauer zu verstehen. Danach finden meist regelmäßig, z. B. alle drei Wochen, Gespräche statt. Dabei werden oft auch andere Personen, die mit dem Problem zu tun haben, mit einbezogen, z. B. Familienmitglieder. Die Beraterin oder der Berater unterstützt mit Fachwissen und Erfahrung die ratsuchenden Personen dabei, eine Lösung zu finden, die für die Personen und ihre Situation passt. Dieses Ziel kann häufig nach sechs bis zehn Gesprächen erreicht werden. Die Beratung wird in der Regel mit einem Abschlussgespräch beendet.

Einige Beratungsstellen arbeiten auch mit Gruppen, die nach Alter (für Kinder, für Jugendliche und für Erwachsene) und nach Thema zusammengestellt werden. Beispiele sind Gruppen für Kinder und Jugendliche, die von Trennung oder Scheidung der Eltern betroffen sind, oder Gruppen für Alleinerziehende. Welche Gruppen derzeit angeboten werden, kann man bei den einzelnen Beratungsstellen erfragen.

In den Lebensberatungsstellen sind Teams aus Diplom-Psychologen, Diplom-Pädagogen, Heilpädagogen und Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und Soziologen sowie Theologen als Beraterinnen und Berater tätig. Die meisten haben therapeutische Zusatzausbildungen wie z. B. in Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie oder Familientherapie. Alle Beraterinnen und Berater sind zu kontinuierlicher Fortbildung verpflichtet.

Eine solche Frage dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebensberatung nicht beantworten, weil sie der Schweigepflicht unterliegen: Ohne ausdrückliche Einwilligung der ratsuchenden Person erfährt niemand, dass diese Person Kontakt zu einer Lebensberatungsstelle hat - und erst recht nicht, was in der Beratung besprochen w

Die Ratsuchenden müssen für die Beratung nichts bezahlen. Die Kosten trägt das Bistum Trier, also die katholische Kirche, unterstützt durch staatliche oder kommunale Zuschüsse. Aufgrund knapper werdender Mittel sind jedoch viele Beratungsstellen auf freiwillige Spenden angewiesen, um ihr Angebot aufrechterhalten zu können. Zu diesem Zweck wurde auch die Stiftung Lebensberatung eingerichtet.

Ja! Die Lebensberatungsstellen beraten jeden, unabhängig von Religion, Weltanschauung oder Nationalität.

Durch direkten Kontakt mit der zuständigen Lebensberatungsstelle. Zuständig ist die jeweilige Beratungsstelle, die in Ihrem Landkreis liegt.