Ein Gefühl, was alle gerne fühlen, ist glücklich sein und Zufriedenheit. Häufig wird Glück und Zufriedenheit mit warmen und angenehmen Körperreaktionen beschrieben, die uns wohlfühlen lassen, uns entspannen und eine Leichtigkeit mit sich bringen. Dabei scheint unser Leben perfekt und lebenswert zu sein. Besonders Glück ist als Körperreaktion intensiv und beflügelt uns. Zufriedenheit ist häufig als körperliche Reaktion leichter und wird manchmal gar nicht bemerkt.
Das kann dazu führen, dass wir eine Sehnsucht nach den Glücksmomenten entwickeln und uns Fragen „ob alles in Ordnung ist“, wenn wir Glück gerade nicht spüren. Das kann zu Zweifeln oder auch Traurigkeit führen.
Was kann ich tun?
Frage dich selbst, womit du gerade zufrieden bist oder was sich für dich gerade in deinem Leben okay ist und anfühlt. Für ein gutes Leben musst du nicht den intensiven Glücksmomenten nachjagen. Du kannst eine Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für „das kleine Glück“ und zwar die Zufriedenheit entwickeln und damit mehr Sicherheit im Umgang mit dir selbst entwickeln. Solltest du Lebensbereiche haben, bei denen du keine Zufriedenheit verspürst, ist es hilfreich sich zu fragen: „Was müsste sich verändern, damit ich mit der Situation oder dem Lebensbereich zufrieden bin?“. So bekommst du erste Ideen, was dir gerade fehlt und du kannst selbst etwas verändern.
Mit Freunden darüber zu sprechen, kann dir auch einen Eindruck geben, wie und wann andere Glück und Zufriedenheit spüren. Häufig schreiben wir anderen Menschen viel mehr Zufriedenheit zu, als diese es erleben und machen uns selbst durch solche Vergleiche unglücklich.
Wenn du für dich herausfindest, dass du gerne etwas ändern möchtest, um mehr Zufriedenheit zu spüren, kann dir auch eine Beratung eine gute Hilfestellung sein. So musst du das nicht alleine machen und bekommst Unterstützung dabei dein Leben nach deinen Bedürfnissen zu gestalten.